Arthrose des Akromioklavikulargelenkes ACG

Was ist eine Arthrose des Akromioklavikulargelenkes ACG ?

Die Arthrose des Akromioklavikulargelenkes (ACG) ist eine Erkrankung, bei der der Knorpel im Gelenk zwischen dem Schulterdach (Akromion) und dem Schlüsselbein (Klavikula) abgenutzt oder beschädigt ist. Diese Art von Arthrose tritt häufig bei älteren Menschen auf, kann jedoch auch durch Überbeanspruchung oder Verletzungen des Gelenks verursacht werden.

Typische Symptome einer ACG-Arthrose sind Schmerzen, Steifheit und eine eingeschränkte Beweglichkeit im Schulterbereich. In einigen Fällen kann es auch zu Schwellungen oder Knirschen im betroffenen Gelenk kommen.

Es ist wichtig, bei Verdacht auf eine ACG-Arthrose einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten.

Medizinische Erläuterung

Bei der Arthrose des ACG kommt es zu einem schmerzhaften Kontakt der beiden Gelenkpartner (Schlüsselbein und Schulterdach) und aufgrund des fehlenden Knorpelbelages zu einer chronischen Entzündung. Sind die konservativen Möglichkeiten (Physiotherapie, Injektionen mit Cortison oder Hyaluronsäure) ausgeschöpft, kann hier eine Resektion (Abschleifen) der beiden Knochen mit Erweiterung des Gelenkspaltes erfolgen, was die Entzündung zur Ausheilung bringt.

Stationärer Aufenthalt

2 Tage

Nachbehandlung

Gleich postoperativ kann der Arm bei der Physiotherapie schmerzfreien Bereich bewegt werden, was über die Zeit gesteigert wird und schließlich zum Kräftigungsprogramm übergeht.
Eine Rückkehr an den Arbeitsplatz ist meist nach 2 – 4 Wochen wieder möglich. Bei Patienten mit körperlicher Tätigkeit oder vorwiegend Überkopfarbeit verlängert sich die Rehabilitationsphase auf ca. 6 -12 Wochen.

Röntgenbild einer Arthrose des AC Gelenkes

Röntgenbild einer Arthrose des AC Gelenkes

Röntgenbild nach Resektion des AC Gelenkes

Röntgenbild nach Resektion des AC Gelenkes

Der Raum zur freien Bewegung der Knochenpartner ist wiederhergestellt.