Schulterschmerzen und Schulterverletzungen

Modernste Behandlungsmethoden

Schulterchirurgie

Bei der Arthrose des ACG kommt es zu einem schmerzhaften Kontakt der beiden Gelenkpartner (Schlüsselbein und Schulterdach) und aufgrund des fehlenden Knorpelbelages zu einer chronischen Entzündung. Sind die konservativen Möglichkeiten (Physiotherapie, Injektionen mit Cortison oder Hyaluronsäure) ausgeschöpft, kann hier eine Resektion (Abschleifen) der beiden Knochen mit Erweiterung des Gelenkspaltes erfolgen, was die Entzündung zur Ausheilung bringt.

Stationärer Aufenthalt

2 Tage

Nachbehandlung

Gleich postoperativ kann der Arm bei der Physiotherapie schmerzfreien Bereich bewegt werden, was über die Zeit gesteigert wird und schließlich zum Kräftigungsprogramm übergeht.
Eine Rückkehr an den Arbeitsplatz ist meist nach 2 – 4 Wochen wieder möglich. Bei Patienten mit körperlicher Tätigkeit oder vorwiegend Überkopfarbeit verlängert sich die Rehabilitationsphase auf ca. 6 -12 Wochen.

Der Raum zur freien Bewegung der Knochenpartner ist wiederhergestellt.

Bei der Schultersteife oder „frozen/stiff shoulder“ handelt es sich um eine Erkrankung die durch eine globale und signifikante Einschränkung der aktiven und passiven Beweglichkeit der Schulter gekennzeichnet ist.

Neben einer primären Form, deren Ursache ungeklärt ist (idiopathische Schultersteife) gibt es sekundäre Formen, die z.B. nach Unfällen oder operativen Eingriffen auftreten können.

Die Therapie der Schultersteife ist in jedem Fall zunächst konservativ. Neben Physiotherapie und Eigentraining (Dehnungsprogramm) kommen Kortisonpräparate zum Einsatz. Nur im seltenen Fall der anhaltenden Steife über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinaus kann eine operative „Lösung“ des Gelenkes (Kapsulotomie) notwendig werden.

Diese Arthrolyse erfolgt heute in Schlüssellochtechnik (Arthroskopie). Dabei wird die verdickte Gelenkkapsel gelöst und teilweise reseziert, so dass die Beweglichkeit nach der Operation wieder frei möglich ist.

Stationärer Aufenthalt

2-3 Tage

Nachbehandlung

Direkt im Anschluss an den Eingriff ist für ca 4 Wochen eine Physiotherapie nötig, damit es nicht erneut zu Versteifungen kommt. Zusätzlich wird eine elektrische Bewegungsschiene verwendet, die eine kontinuierliche passive Bewegung des Armes mehrmals täglich gewährleistet.
Nach ca. 6-8 Wochen kann das Schultergelenk wieder normal belastet werden.

Weiterführende Literatur von Prof. Dr. med. F. Martetschläger

Oberarmkopfbruch (Proximale Humerusfraktur) und Bruch des Schlüsselbeins (Klavikulafraktur)

Im Rahmen von Sturzereignissen oder anderen Unfällen kann es zu Knochenbrüchen (Frakturen) im Bereich des Oberarmkopfes oder Schlüsselbeins kommen. Die Komplexität der Verletzungen reicht von unverschobenen Frakturen mit 2 Fraktur Teilen bis hin zu schwer verschobenen Trümmerfrakturen. Dementsprechend sind verschiedene Behandlungsoptionen zu unterscheiden. Nicht oder nur gering verschobene Brüche können konservative behandelt werden. Nach 2 Wochen der Ruhigstellung in einer Schlinge erfolgt die zunächst passive Physiotherapie mit steigender Intensität. Der Knochenbruch ist zumeist nach 6-8 Wochen stabil verheilt.

Schwer verschobene Frakturen werden operativ eingerichtet und mittels Platten oder Nägel fixiert (Osteosynthese), um eine anatomische Stellung und gute postoperative Funktion zu gewährleisten. Hier ist entscheidend, die Biomechanik und Funktionsweise der Schulter auch hinsichtlich der betroffenen Weichteile zu berücksichtigen, da das operative Ergebnis davon mit abhängt.

Ist eine Rekonstruktion aufgrund der Schwere der Verletzung nicht mehr möglich, bleibt am Oberarmkopf als letzte Alternative die Implantation einer Frakturprothese. Hier wird in Abhängigkeit von Qualität der Rotatorenmanschette und Alter des Patienten eine anatomische oder inverse Prothese eingesetzt.

Stationärer Aufenthalt

2-3 Tage

Nachbehandlung

Bei operativ versorgten Frakturen kann direkt postoperativ mit der Mobilisation der Schulter begonnen werden, um einer Einsteifung des Gelenkes entgegenzuwirken. Die gesamte Nachbehandlung bei Osteosynthese am Schultergürtel oder Frakturprothese kann 3-6 Monaten dauern, um die optimale Funktion wiederherzustellen.

Ein subacromiales Impingement (Engpass-Syndrom) wird die Einengung des Raumes zwischen Schulterdach/ Schultereckgelenk (ACG), und der Rotatorenmanschette bezeichnet. Knöcherne Anatomie, chronische Veränderungen (Osteophyten) oder eine Arthrose des ACG können diese Einengung begünstigen. Die dauerhafte mechanische Beanspruchung der Sehne gegen den Knochen kann zu einer chronischen Reizung der Sehne (Enthesiopathie) oder zum Einreißen der Sehne (Ruptur der Rotatorenmanschette) führen.

Die primäre Therapie ist konservativ und versucht die Schulter besser nach unten zu zentrieren. Gelingt die Besserung der Symptomatik mit konservativen Maßnahmen nicht, kann eine operative Erweiterung des Raumes erfolgen, um die Sehnen zu entlasten und ein freies Gleiten der Sehne unter dem Schulterdach wiederherzustellen..

Therapie der Wahl ist heute die arthroskopische subacromiale Dekompression. Dabei  werden die entzündeten Weichteile entfernt und der Knochen abgetragen.

Stationärer Aufenthalt

1-2 Tage

Nachbehandlung

Direkt postoperativ kann der Arm bei der Physiotherapie im schmerzfreien Bereich bewegt werden, was über die Zeit gesteigert wird und schließlich zum Kräftigungsprogramm übergeht.
Eine Rückkehr an den Arbeitsplatz ist in den meisten Fällen nach 2 – 4 Wochen wieder möglich. Bei Patienten mit körperlicher Tätigkeit oder vorwiegend Überkopfarbeit verlängert sich die Rehabilitationsphase auf ca. 6 -12 Wochen.

Bilder zur OP

Bei der sogenannten Kalkschulter lagern sich Kalkpartikel (Carbonatapatit) in den Sehnen der Rotatorenmanschette ab. Die Ursache hierfür ist bislang weitgehend ungeklärt. Im Verlauf der Erkrankung wechseln sich bei den Patienten Phasen vollkommener Schmerzfreiheit und starker Schmerzhaftigkeit ab. Bei der konservativen Behandlung wird eine symptomatische Therapie (Medikamente, Injektionen) zur Schmerzreduktion durchgeführt. Auch eine Stoßwellentherapie kann eingesetzt werden, um das Kalkdepot zur Auflösung anzuregen. Gelingt eine konservative Therapie nicht, ist bei anheltenden Beschwerde die operative Entfernung des Kalkdepots möglich.Bei dieser arthroskopischen Operation wird das Kalkdepot aufgesucht und der Kalk aus der betroffenen Sehne entfernt. Bleibt im Bereich der Sehne nach Kalkentfernung ein Defekt, wird diese wieder am Knochen befestigt (siehe Rotatorenmanschette).

Stationärer Aufenthalt

1-3 Tage

Nachbehandlung

Gleich postoperativ darf der Arm bei der Physiotherapie im schmerzfreien Bereich bewegt werden, was über die Zeit gesteigert wird und schließlich zum Kräftigungsprogramm übergeht.
Eine Rückkehr an den Arbeitsplatz ist meist nach 3 – 4 Wochen wieder möglich. Bei Patienten mit körperlicher Tätigkeit oder vorwiegend Überkopfarbeit verlängert sich die Rehabilitationsphase auf ca. 6 -12 Wochen. Bei großen Kalkdepots kann die Nachbehandlung länger dauern, da die Heilung der Sehne im Mittelpunkt steht (siehe Rotatorenmanschette). Die Rückkehr zum Sport muss mit dem Operateur individuell besprochen werden.

Im Bereich des Schultergelenkes gibt es zahlreiche Schleimbeutel (Bursen), die im Rahmen von Entzündungsprozessen (Bursitis) Schmerzen verursachen und sich negativ auf die Schulterfunktion auswirken können. Schleimbeutelentzündungen werden zunächst immer konservativ, v.a. mit entzündungshemmenden Medikamenten behandelt. Lediglich im chronischen Fall einer rezidivierenden Bursitis kann die arthroskopische Entfernung des Schleimbeutel Gewebes notwendig werden. Bei chronischer Bursitis sollten zusätzliche Pathologien wie ein Impingement-Syndrom immer ausgeschlossen werden.

Stationärer Aufenthalt

0-2 Tage

Nachbehandlung

Nach diesem kleinen Eingriff ist keine lange Ruhigstellung der Schulter notwendig. Schonung bis zur Schmerzfreiheit.

Durch Sturzereignisse v.a. im Sport oder andere Hochrasanztraumata kann es zu einer Verrenkung des Brustbein-Schlüsselbeingelenkes (SC-Gelenkes) mit Schädigung des stabilisierenden Bandapparates kommen. Je nach Schwere der Verletzung werden gering- und hochgradige Instabilitäten des SC-Gelenkes unterschieden. Bei geringen, inkompletten Instabilitäten kann eine konservative Therapie erfolgen. Hochgradige und v.a chronische Instabilitäten werden operativ stabilisiert, um die Schulterfunktion wiederherzustellen und die Schmerzen zu beheben.

Bei der offenen Stabilisierung werden mit hilfe kleiner Bohrkanälen ein Faden-Band Konstrukt zusammen mit einer körpereigenen Sehne (Oberschenkel) zwischen dem Brustbein und dem Schlüsselbein eingebracht und das Gelenk so wieder in der korrekten Position stabilisiert.

Stationärer Aufenthalt

Die Dauer des Krankenhausaufenthaltes beträgt ca. 2 – 3 Tage.

Nachbehandlung

In den ersten 6 Wochen postoperativ wird der Arm in einer Schlinge ruhiggestellt und eine überwiegend passive Physiotherapie durchgeführt. Nach 6 Wochen wird das Bewegungsausmaß gesteigert, die aktive Mobilisierung steht im Vordergrund. Erst nach der 12. Woche darf die Schulter wieder voll belastet werden. Eine Rückkehr zum Risiko- und Kontaktsport ist nach 4-5 Monaten sinnvoll.

Bilder zur OP

Bei einer Verrenkung oder Auskugelung (Luxation) des Schultergelenkes rutscht der Oberarmkopf aus der Gelenkpfanne, verklemmt sich und muss meistens wieder eingerenkt werden. Dabei kommt es typischerweise zum Ausreißen der Gelenklippe (Labrum) vom Pfannenrand (Bankart-Läsion) und häufig zur Impressionsfraktur am Oberarmkopf (Hill-Sachs-Läsion). Aufgrund dieser strukturellen Schädigungen sowie der Überdehnung der Kapsel kommt es gerade beim jungen Patienten mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu einer erneuten Luxation und das Gelenk bleibt instabil. Daher wird in diesen Fällen die operative Stabilisierung empfohlen, um einen frühen Gelenkverschleiß (Arthrose) durch chronische Instabilität und gehäufte Luxationen zu vermeiden.

Bei dieser arthroskopischen Operation wird der ausgerissene Kapsel-Bandapparat mit kleinen Fadenankern wieder an der knöchernen Pfanne fixiert und die Kapsel gerafft.

Stationärer Aufenthalt

Der Krankenhausaufenthalt beträgt ca. 2 – 3 Tage.

Nachbehandlung

Die Schulter wird für die ersten 4 postoperative Wochen ruhig gestellt, damit die Heilung nicht gefährdet ist. Die Physiotherapie beginnt direkt postoperativ mit passiven Bewegungsübungen, die ab der 4. Woche in Richtung aktiv-assistive Bewegungsübungen gesteigert werden können. Die Wiederaufnahme der beruflichen und sportlichen Aktivität richtet sich nach der individuellen Tätigkeit. Nach ca. 3 Monaten können Sportarten ohne Gegnerkontakt und Überkopf Belastung begonnen werden, nach ca. 5-6 Monaten sind auch diese wieder möglich.

Bilder zur OP

Bei fortgeschrittener Arthrose des Schultergelenkes (Omarthrose), zunehmender Verschlechterung der Funktion und/oder nicht mehr beherrschbaren Schmerzen besteht die Möglichkeit eines Gelenkersatzes mittels Schulterprothese. Bei der Omarthrose werden heutzutage zumeist beide Gelenkpartner (Humeruskopf und Gelenkpfanne) ersetzt. Bei diesen ca. Einstündigen Eingriff werden moderne, kleinen Implantate mit sog. „schaftfreien Humerusprothesen“ und ein dünnes Polyethyleninlay als Pfannenersatz verwendet. Die bisher veröffentlichten Ergebnisse sind hervorragend und bestätigen die langen Standzeiten der Prothesen. Vor allem die oft langjährigen Schmerzen können mit diesen Implantaten rasch beseitigt werden. Zudem kann die Funktion oft wiederhergestellt werden, so dass die Patienten keine wesentlichen Einschränkungen mehr verspüren.

Sollte neben dem knöchernen Verschleiß eine chronische Verletzung der Rotatorenmanschette vorliegen, kommt die sog. inverse Prothese zum Einsatz, die durch eine Änderung der Biomechanik des Schultergelenkes hervorragende Ergebnisse hinsichtlich Schmerzreduktion und Funktion liefern kann.

Stationärer Aufenthalt

4-5 Tage

Nachbehandlung

In den ersten 4-6 Wochen erfolgt eine Ruhigstellung der Schulter in einer Orthese. Die Physiotherapie beginnt direkt in der ersten Woche nach der OP mit passiven Mobilisationsübungen und Lymphdrainage.

Eine stationäre Rehamaßnahme ist ab der 4. Woche am sinnvollsten. Im Anschluss an die Reha wird i.R. der weiterführenden Physiotherapie die Kräftigung der Schulter fortgesetzt. Die postoperative Physiotherapie wird 4-6 Monate durchgeführt, um das optimale Ergebnis zu erzielen.

Verschiedene Pathologien der langen Bizepssehne können zu anhaltenden, schmerzhaften Einschränkungen der Schulterfunktion führen. Neben der chronischen Entzündung (Tendinitis) kann es zu Instabilitäten (SLAP- oder Pulley-Läsion) oder (partiellen) Rissen der Sehne kommen. Bei anhaltenden Beschwerden wird die operative Behandlung der Pathologie notwendig, wobei die Sehne aus dem Gelenk entfernt wird und somit die mechanische Irritation beseitigt wird. Hierfür kommt ein einfaches Absetzen (Tenotomie) oder eine Refixation der Sehne (Tenodese) weiter unten am Oberarm in Frage. In zahlreichen Studien konnten keine wesentlichen funktionellen Vorteile für die eine oder andere Technik dargestellt werden. Bei kosmetischem Anspruch wird eine Tenodese durchgeführt, um ein Abrutschen des Muskels (Popeye-Zeichen) möglichst zu verhindern.

Stationärer Aufenthalt

0-2 Tage

Nachbehandlung

Im Rahmen der frühfunktionellen Nachbehandlung muss der Bizepsmuskel v.a. nach Bizepssehnentenodese für eine Dauer von 6 Wochen entlastet werden. Schwere Tätigkeiten mit Anspannung des Bizeps sind für 12 Wochen zu vermeiden. So lange beträgt auch die zu erwartende Nachbehandlungszeit.

Die Rotatorenmanschette besteht aus vier zusammenhängenden Muskel-Sehnen Einheiten, die den Arm in alle Richtungen bei der Bewegung unterstützen und das Gelenk zentrieren.

Bei zunehmendem Verschleiß oder durch einen Unfall kann es zu Ein- oder Abrissen der Sehnen vom Knochen kommen, was zu einer schmerzhaften Einschränkung der Schulterfunktion mit teilweisem oder komplettem Kraftverlust führen kann.

Aufgrund der Wichtigkeit der Sehnen für die kraftvolle Schulterfunktion sollten die Sehnen gerade bei jungen sportlichen Patienten wieder sicher an den Knochen refixiert werden. Die früher vorherrschende Meinung, dass die Risse im Alter normal seien und eine operative Behandlung nicht mehr sinnvoll wäre, wurde in den letzten Jahren durch wissenschaftliche Arbeiten widerlegt. Auch Patienten nach dem 60. Lj. profitieren von einer Rekonstruktion der Sehnen hinsichtlich Schmerz und Funktion, allerdings in Abhängigkeit von der Qualität der Muskel-Sehnen Einheit.

Das Ziel der operativen Therapie ist die Einheilung der Sehnen am Knochen und somit die Wiederherstellung der kraftvollen Schulterfunktion bzw –beweglichkeit. Der Eingriff wird von Spezialisten heute arthroskopisch also in Schlüssellochtechnik durchgeführt. Dabei werden kleine Fadenanker in den Knochen eingebracht und die Sehne mit Hilfe von kleinen Instrumenten durchstochen. Die Fäden werden sodann durch die Sehne geführt und die Sehne damit am Knochen wieder fest angeschlossen.

Stationärer Aufenthalt

2-3 Tage

Nachbehandlung

Die Nachbehandlung umfasst eine Phase der Ruhigstellung in einem Abduktionskissen für etwa 3-6 Wochen. erforderlich. Es wird eine Physiotherapie eingeleitet, die in den ersten 6 Wochen passiv und im Anschluss zunehmend aktiv durchgeführt wird. Die gesamte Therapie nimmt je nach Größe der Verletzung 12-24 Wochen in Anspruch.

Bei nicht belastenden Tätigkeiten ist von einer Arbeitsunfähigkeit von 3-6 Wochen auszugehen. Bei Patienten mit schwer körperlicher Tätigkeit muss bisweilen die volle Rehabilitationszeit von 12 Wochen eingeplant werden.

Die Rückkehr zum Sport erfolgt nach Absprache mit dem Operateur. Kardio-Training kann als erstes ca. 4-6 Wochen nach dem Eingriff wieder begonnen werden. Für schulter belastende Sportarten beginnt das sportspezifische Training 10-12 Wochen nach dem Eingriff.

Bilder zur OP